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Winter-Fotowanderung bei den Tiebelquellen |
Winter-Fotowanderung bei den Tiebelquellen in Himmelberg in Kärnten. Tiebelquellen-Infos: Sie werden vom Grundwasserstrom des oberen Gurktales gespeist. Auf ihrem dreistündigen Weg zum Ossiachersee trieb die Tiebel, sie friert im Winter nie zu, früher mehr als 100 Mühlen, Schmieden und Fabriken an. Ein schöner bequemer Wanderweg mit der Nummerierung 1 führt vom Gemeindeamt Himmelberg direkt zum Tiebelursprung. Nach dem Gemeindeamt nach links am alten Kärntner Holzhaus vorbei den schattigen Weg nach Oberboden. Bei der Teuchner Landesstraße dann rechts und gleich wieder links über die Brücke. In Oberboden bei der Weggabelung (Wegkreuz) nach rechts durch die Ortschaft, vorbei am E-Werk entlang des Tiebelbaches zum Tiebelursprung. In dem Waldstück entspringt die Tiebel. Wie durch ein Sieb sprudeln die Quellen an die Oberfläche und trieben früher bereits nach wenigen Metern sogenannte Flodermühlen an. Charakteristik der Tiebelquellen Mit einer konstant hohen Wasserschüttung von ca. 660 Liter pro Sekunde (WEISS 1977) sind die Tiebelquellen das zweitgrößte Quellgebiet Kärntens! Mit dieser Wassermenge können in nur einer Sekunde 8 Badewannen gefüllt werden! Die Wasserschüttung aus den über 40 Quellen bleibt über das Jahr hindurch annähernd unverändert und ist von Schneeschmelze und größeren Niederschlägen weitgehend unabhängig. Diese hydrogeologischen Besonderheiten sind europaweit einmalig! Die Austrittstemperatur von ca. 7° Celsius ist jahreszeitlich annähernd konstant, so daß die Quellen auch über den Winter nicht zufrieren. Quelle der Kraft - Die Quelle ein energetischer Ort Die Quelle ist ein besonderer Ort der Kraft und ein Ort der Sinne. Das gleichmäßige Rauschen der Quellen regt zur Wanderung ins Innere der Seele an und lenkt die Gedanken auf das Verborgene im Menschen. Die Konzentration auf das Innere und die intensive Wahrnehmen führen zu Entspannung und Erholung. Archetypisch ist Wasser, ein weibliches Element und gilt als die „Große Mutter“, die schöpferische, lebensspendende Kraft, aber auch die verschlingende, todbringende. Auch im Taoismus ist Wasser dem weiblichen Yin zugeordnet. „Wasser ist nachgiebig, weich und klar. Es paßt sich allen Formen an und füllt doch den Raum aus, kann Schlechtigkeit hinwegwaschen und Härte durch beharrliche Sanftheit überwinden“. Wasser ist damit die Quelle der Weisheit. Im Chinesischen ist Wasser ein Symbol des Vergänglichen, Des Relativen das Spiegelbild im Wasser Sinnbild für das illusionäre Element des Diesseits und der sinnlichen Wahrnehmung. Wasser ist aber auch Ausdruck für Öffnung. Erleuchtung und Sinnbild der ewigen Wiederkehr. Fotos: Mo, 26.12.2022, 10:15_10:45 Uhr KW 52 © Manfred J. Schusser. Kontaktinfo: Mobil-Tel: +43-650-4020485. E-Mail: [email protected]
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